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Hast du auch den Eindruck, dass die Gefühle rund um dich herum überkochen? Scheinbare Kleinigkeiten sind Anlass für Wut, Zorn, Frustration. Wie sollte es auch anders möglich sein, sind doch alle Ausblicke in unsere Zukunft düster wie nie. Daher: Mut statt Wut!

Kaum eine Zeit der letzten Jahrzehnte war so geprägt von Weltuntergangsstimmung, Pessimismus und Resignation. Wie willst du auf diese Welt blicken? Eines braucht es jedenfalls: Mut statt Wut – mit Neurodings.

Hast du dich schon einmal gefragt, was Wut überhaupt ist und warum sie auftaucht? Wut schützt uns, indem sie sich wie eine Art Mantel über ein anderes Gefühl drüber legt. Du bist vielleicht schon einmal mit Worten verletzt worden, hattest Angst oder hast dich vielleicht schon einmal zutiefst geschämt. Äußerst unangenehme und lähmende Gefühle, die uns glauben lassen, dass wir ewig in diesem schmerzhaften Zustand feststecken werden. Dass es nie wieder besser oder gar gut wird, dass wir nie wieder glücklich werden.

Und genau da kommt die Wut als Schutzmantel ins Spiel. Wenn uns diese unangenehmen Gefühle lähmen, hilft uns die Wut dabei, wieder in Bewegung zu kommen. Wir werden dann vielleicht auf den Autofahrer vor uns wütend oder den doofen Chef oder die unfähige Regierung. Dabei geht es dahinter um etwas ganz anderes: um unsere Angst, unsere Scham, unsere Verletzung. Wut beschützt uns davor, das Gefühl dahinter wahrnehmen zu müssen und bringt uns zeitgleich in Bewegung. Aber nur scheinbar, denn auch die Wut kann uns einschränken. Mit Neurodings ist es möglich: Mut statt Wut.

Mit Neurodings zu mehr Mut statt Wut

Dass die Wut dich vor etwas Schmerzhafteren beschützt, merkst du daran, dass du rational nicht erklären kannst oder nicht genau weißt, was dich so aufregt. Vielleicht wünschst du dir sogar manchmal gelassener und ruhiger reagieren zu können. Das wird dann möglich, wenn du mutig genug bist, deine Angst, deinen Schmerz, deine Scham oder deine Verletzung zu fühlen und zu verwandeln. Dann brauchst du die Wut nicht mehr, du lebst Mut statt Wut.

Mut statt Wut und was hat Neurodings damit zu tun? Nur ein Buchstabe, der den Unterschied ausmacht und doch braucht es dafür eine Entscheidung. Wie willst du auf die Welt blicken? Wütend, weil es dazu wirklich genügend Gründe gibt? Oder mutig, weil du damit in der Lage bist für jede Herausforderung einen Weg zu finden?

Hast du diese Entscheidung erst einmal getroffen, kannst du jeden wütenden Moment für deine Spurensuche nutzen: „Welches Gefühl möchte ich unbewusst gerade nicht fühlen und wo brauche ich die Wut, um mich zu schützen?“ Bleib dabei nicht nur im Kopf und im Denken, sondern nutze dein gesamtes System. Sei dir jedoch immer bewusst, dass es nicht darum geht, die Wut von dir wegzuschieben oder sie gar zu unterdrücken. Vielmehr dient sie dir als Hinweis, dass ein unangenehmes Gefühl bereit ist, gefühlt und verändert zu werden.

Wenn du schon einmal wütend warst, wirst du bemerkt haben, dass wir Wut in unserem gesamten Körper wahrnehmen können, alles ist in Aufruhr. Wut bewegt und will bewegen, nutze also deinen Körper um diese Energie zu verwandeln, damit das unangenehme Gefühl dahinter gefühlt und verändert werden kann. Vom Schmerz zum Schatz und die Wut dient als Wegweiser. Neurokreatives Zeichnen vereint all das, was die Wut von uns fordert: fühlen, ruhig werden und Unangenehmes verändern. Mit Neurodings zum Mut statt Wut.

Mut statt Wut mit Neurodings: so gehts

Du siehst rot, dein System ist in Aufruhr und schlägt Alarm. Das Herz klopft, vielleicht zitterst du sogar, du bist in Rage und kaum zu beruhigen. Die Wut übernimmt das Kommando und du weißt nun, dass ein noch unangenehmeres Gefühl aktiviert wurde, das es zu harmonisieren gilt. Jetzt ist es Zeit für Mut statt Wut.

Du nutzt dein gesamtes System und zeichnest ein Neurodings. Schon nach den ersten Strichen, die du beidhändig aufs Papier bringst, stellst du fest, dass du langsamer atmest, dein Herz ruhiger schlägt und die Gedanken leiser werden. Je mehr dein System durch das neurokreative Zeichnen zur Ruhe kommt, desto intensiver spürst du, dass es nicht um den wutauslösenden Moment geht. Neugierde stellt sich ein, was könnte dahinter liegen, worum könnte es tatsächlich gehen?

Auf deiner Spurensuche betrachtest du immer wieder dein Neurodings und schaust, welche Formen oder Figuren du findest. Diese dienen dir als Botschaften aus deinem Unterbewusstsein, mit denen du deinem Thema näherkommen kannst. Intuitiv nutzt du neurokreative Elemente wie Powerbubbles und Perlenketten, um unterschiedliche Bereiche deines Neurodings mit Energie zu füllen und zu harmonisieren. Mit jedem Strich deines Neurodings schalten sich neue neuronale Verbindungen in deinem Gehirn, neue Sichtweisen entstehen, Lösungen bahnen sich ihren Weg in dein Bewusstsein. Gelassenheit und Mut werden spürbar, du kannst alles schaffen. Mit Neurodings ist genau das möglich: Mut statt Wut.

!Bildnachweis: Danke an Monika Walther für das NEURODINGS® Titelbild für diesen Blog!

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Alles Liebe,
Sylvia Grübl
Begründerin NEURODINGS®

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