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NEURODINGS® als Lebenshilfe mit kreativen Botschaften

Dass Kunst und kreatives Tun positive Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele haben, ist hinlänglich bekannt. Wie speziell die kreative Beschäftigung mit NEURODINGS® lebensverändernd und sogar lebensrettend sein kann, darüber erzählt Margot Kittinger, eine Absolventin des Diplomlehrgangs NEURODINGS® am Bildungsinstitut WIFI OÖ. Sie schildert 3 Beispiele ihrer Kunden, die selbst kreative Botschaften aus ihren Neurobildern als Lebenshilfe genützt haben.

Margot lebt mit ihrer Familie in Buchkirchen, Bezirk Wels-Land in Oberösterreich. Sie ist von jeher kreativ interessiert und absolvierte eine Kreativtrainerausbildung. In der Anwendung mit anderen begegnet sie immer wieder dem Einwand des Kunden, er habe zwei linke Hände und wäre selbst nicht fähig, solche Kunstwerke entstehen zu lassen. Schade eigentlich, denn kreativ ist jeder auf seine Art und Weise. Es geht nur darum, es auszuprobieren und die richtige Anwendungsweise für sich zu finden. Um einerseits kreativ zu sein und andererseits, Lebenshilfe für sich selbst zu nützen.

Eines Tages erhält Margot eine Nachricht von ihrer Schwester, die als Sportwissenschaftlerin und Yogatrainerin Seminare abhält. Sie erzählt, jemand sei an sie herangetreten mit der Frage, ob sie denn neurokreatives Zeichnen kenne oder weiß, wer das anbietet. Ein Institut aus Wien, das mit jugendlichen Schulabbrechern arbeitet, hat Interesse am Einsatz dieser neurokreativen Methode. Die Schwester fragt daraufhin Margot, die als Kreativtrainerin viele Techniken kennt. Neurokreatives Zeichnen? Nein, davon hat sie nichts im Kurs gelernt. Klingt aber äußerst interessant und Margot macht sich deshalb gleich an die Recherche, was das ist und wie man Neurobilder und kreative Botschaften als Lebenshilfe einsetzen kann. Kurze Zeit später landet der WIFI-Katalog des Bildungsinstituts in ihrem Briefkasten. „Genial und wie bestellt!“, denkt Margot, als sie beim Durchblättern den Lehrgang „NEURODINGS® kreative Neurobilder“ entdeckt und sich begeistert zur Ausbildung anmeldet.

NEURODINGS Lebenshilfe nach der Intensivstation

Anlass für diesen Blogartikel ist eine Rückmeldung einer Kundin der Dipl. NEURODINGS®-Trainerin Margot Kittinger. Die Kundin hat NEURODINGS® durch Margot kennengelernt, kurz vor einem Krankenhausaufenthalt . Sie berichtet hier, wie ihre Kundin das neurokreative Zeichnen und die kreativen Botschaften zur Gesundung von ihrer Corona-Erkrankung einsetzte. Und warum sie NEURODINGS® nicht nur als Lebenshilfe, sondern als Lebensrettung bezeichnet.

Margot: „Im Oktober 2020 treffe ich mich mit meiner Kundin zu einem NEURODINGS®-Einzeltraining. Die vorbereitenden neurokreativen Übungen gefallen ihr schon ausgesprochen gut. Es ist der Ablauf, den wir als Einstieg bezeichnen und der aus ruhig und beidhändig geführten Linien besteht. Ich zeige ihr dabei die Grundschritte von NEURODINGS®, also all jene Elemente, die sich in jedem Neurobild finden und die den beruhigenden und transformierenden Effekt ausmachen. Sie entspannt sich so richtig gut, zeichnet zu Hause begeistert weiter.

Zwei Monate später erhalte ich eine Nachricht von ihr: „Ich hatte Corona, war auf der Intensivstation. Es geht mir besser, habe eine NEURODINGS®-Zeichnung gemacht. Du hast mir das Leben gerettet!“ Sie schickt ein Foto ihrer Zeichnung mit und erzählt mir später, dass sie mangels Materialien „geheim“ Papier eines Blumengeschenks aus einem Papierkorb holte, es in Stücke zerriss, um es als Zeichenpapier zu verwenden. In ihren neurokreativ bearbeiteten Kritzellinien entdeckt sie plötzlich zwei Lungenflügel. Diese kreative Botschaft ist für sie mehr als Lebenshilfe. Es durchströmt sie die Gewissheit, gesund zu werden! Ab da geht es gesundheitlich rasch bergauf.

Inzwischen geht sie schon wieder zur Arbeit. Sie hat diese Erkrankung und den Aufenthalt auf der Intensivstation als sehr stark transformierenden Prozess wahrgenommen. Deshalb widmet sie die folgenden Monate ihrer weiteren Genesung, die sie mit einer Reihe NEURODINGS®-Bilder begleitet, welche sie auf einem langen Stoffband anbringt. Damit stellt sie ihren Genesungsweg bildhaft dar und drückt ihre Dankbarkeit ans Leben aus.“

Berufsentscheidung durch NEURODINGS

Nicht jede Transformation ist so dramatisch wie das Erlebnis, das vorhin geschildert wurde. Die Kundin hat sich seit dieser bewegenden tiefen Erfahrung sehr verändert und hat das Bedürfnis, auch andere daran teilhaben zu lassen. Sie überlegt, ob ein Video oder Interview ein geeigneter Weg wäre – alles in ihrem Tempo. Und wenn es passt, berichten wir über das von ihr als Wunder bezeichnete Erlebnis in einem der nächsten Blogartikel. Doch nun zu einem anderen Beispiel aus der Praxis, in dem NEURODINGS® Lebenshilfe zur Berufswahl sein durfte.

Margot: „Ich habe eine Kundin, die in Karenz ist. In ihre neurokreative Zeichnung baut sie ihr Thema ein, ob sie wieder arbeiten gehen soll, welcher Job wirklich zu ihr passt. Da sie von Anfang an höchst begeistert ist, vereinbaren wir mehrere Termine, insgesamt vier.

Die Kundin spürt, wie ihre Motivation von Mal zu Mal wächst. Ich setze dazu unter anderem den neurokreativen Zeichenablauf der Potenzial-Trilogie ein, den wir im Aufbaulehrgang erlernt haben. Sie interessiert sich auch sehr für die Hintergründe der Methode, die ich ihr gerne erkläre. Die Kundin genießt die kreative Auszeit bei mir, da sie dabei wirklich Zeit für sich hat. Sie nennt es ihre „Qualitätszeit“.

Für mich als NEURODINGS®-Trainerin ist es wunderbar, zu sehen, wie die Menschen NEURODINGS® als Lebenshilfe nützen und dabei selbst ihr kreatives Potenzial entfachen. Sie senden mir oft ihre Neurobilder und berichten von Fortschritten, die sich nicht nur in den Zeichnungen, sondern auch im Leben zeigen.

Die Kundin mit dem Arbeitsthema meldet sich nach einigen Wochen mit der Information, dass sie von einer Bekannten ein Jobangebot bekommen hat. Sie hat sich beworben, kurz gedacht, ob es ihr nicht doch zu schnell geht. Es fühlte sich stimmig an und sie hat den Job auf Anhieb erhalten, es geht ihr sehr gut damit. Sie möchte auch sehr gerne wiederkommen und weitermachen.“

Lebenshilfe und Steigerung des Selbstwerts mit NEURODINGS

Im Vordergrund steht immer die Begeisterung an der beidhändigen neurokreativen Kritzelei, die nach den Grundelementen von NEURODINGS® bearbeitet wird. Dadurch verändert sich nicht nur das Bild, sondern auch der Gefühlszustand des Zeichnenden. Es ist immer wieder wunderbar, beobachten zu dürfen, wie NEURODINGS® als Lebenshilfe, als Hilfe zur Selbsthilfe eingesetzt wird. Das macht der Klient selbst, denn der NEURODINGS®-Trainer zeigt nur, wie die Methode funktioniert. Und das ist auch das Geniale dran.

Margot: „Eine weitere Kundin möchte die NEURODINGS®-Methode kennenlernen. Sie hadert schon lange mit Selbstwertthemen. Ist sie gut genug? Macht sie alles richtig? Sind die anderen zufrieden?

Sie war nur 1x zu einem Einzeltraining bei mir und nahm sofort eine positive Veränderung und eine Art Motivationsschub wahr. Daraufhin kauft sie sich die NEURODINGS®-Bücher und macht anhand der Anleitungen im Buch selbst noch viele neurokreative Zeichnungen. Ab und zu sendet sie mir ihre Neurobilder und wir sprechen über ihre Erkenntnisse.

Dadurch habe ich erfahren, dass sie in ihrem Bekannten- und Verwandtenkreis rigoros „aufgeräumt“ hat. Sie nimmt nun genau wahr, welche Menschen ihr gut tun und welche nicht. Es gibt einige, die sie immer wieder kritisieren, ihre Figur, ihre Kleidung, wie sie etwas tut,… Von denen hat sie sich getrennt. Sie ruft sie nicht mehr an und wenn sie sich melden, hat sie einfach keine Zeit mehr für sie. Es tut ihr unheimlich gut und macht sie auch sehr stolz, dass sie selbst diese Veränderungen umgesetzt hat. Ich durfte ihr mit NEURODINGS® den Anstoß dafür geben und sie hat das dann sofort selbst in die Hand genommen. Das funktioniert wunderbar. Das ist auch für mich eine große Freude und ein Geschenk, wenn ich sehe, dass es den Leuten gut geht. Das mit jemandem zu teilen, ist sehr schön!“

Sich selbst weiterbringen mit NEURODINGS

NEURODINGS® als Selbsthilfe. Das gilt natürlich auch für die Trainerinnen selbst. Daher die Frage an die Absolventin Margot, was ihr an dieser Methode so gefällt und wie sie die kreativen Botschaften von NEURODINGS® als Selbsthilfe nützt.

Margot: „ An NEURODINGS® gefällt mir so, dass ich jedem etwas mitgeben kann, was für sie/ihn passt. Man braucht keine Vorkenntnisse, muss nur fähig sein, einen Stift zu halten. Jeder kann es für sich selbst praktizieren, für sich als Energiequelle entdecken. Ich sag immer, wenn ich mit jemandem neurokreativ arbeite, dass die Botschaften, die man im Bild erkennt, Botschaften von der Person an sich selbst sind. Ich erlebe es bei mir und auch bei Menschen, denen ich das zeigen darf. Die kreative Botschaft hat immer unmittelbare Bedeutung für die Person und bewirkt sehr oft ein großes „Aha!“.

Für mich als Mutter von drei Kindern ist es ein großer Vorteil, dass man auch damit arbeiten kann, wenn man nicht so viel Zeit hat, sich immer wieder mal dazusetzen kann. Man ist sehr schnell mit sich selbst verbunden, nämlich wirklich. Man kann das Ganze dann fließen lassen, die Negativspirale auflösen, runterfahren und entdecken, worum es eigentlich geht.

Grundsätzlich bin ich ein tiefgründiger Mensch und Philosoph. Situationen und Momente zu analysieren, ist so ganz meines. Ich hatte auch Höhen und Tiefen, Lebensthemen. Zum Glück hatte ich von jeher Unterstützung durch meine Eltern, die mich bestärkt haben, selbst zu entscheiden und den für mich richtigen Weg einzuschlagen. Mit NEURODINGS® bin ich noch eine Stufe tiefer ins Innere gegangen. Mir gefallen die Botschaften an mich selbst so sehr. Meist schreibe ich meine Erkenntnisse zumindest stichwortartig auf. Dadurch wird einem so vieles bewusst.

Meine Quintessenz: Botschaften und die Leichtigkeit. Botschaften sind immer kleine Geschenke. Über jedes freue ich mich. Das AHA. Ja, genau!“

Kreative Botschaft als Bild und als Schmuck

Und wenn einem sein Neurobild sehr gefällt, samt der bedeutungsvollen Erkenntnis dazu, lässt sich ein Schmuckstück daraus machen. Ein Talisman und Glücksbringer, der aus einem selbst heraus entstanden ist.

Margot: Ich habe einige meiner Zeichnungen von einer NEURODINGS®-Kollegin zu einem Schmuckstück verarbeiten lassen. Zum einen ist das mein Bild nach einem Ablauf aus dem Aufbaulehrgang. Ich nenne mein Neurobild „Die Tänzerin“. Sie tanzt im Stern, der sie beschützt und ihre Mitmenschen tanzen mit ihr mit. Gemeinsam leben sie die Lebensfreude und vertrauen darauf, dass alles gut ist.

Zum anderen mein Bild namens „Der Sprung ins kalte Wasser“. Mit diesem Ideengenerator möchte ich mein Organisationstalent in Bezug auf sämtliche Lebensbereiche im Lockdown aktivieren. Ich habe in dem Bild eine Figur entdeckt, die ins Wasser springt und habe erkannt, dass in diesen Zeiten vieles „ein Sprung ins kalte Wasser“ ist. Trotzdem kann ich darauf vertrauen, dass alles gut wird.


(Die in diesem Blog abgebildeten NEURODINGS-Zeichnungen stammen von Margot Kittinger)

Bei Fragen zur Methode, zu Büchern oder zum NEURODINGS®-Lehrgang wende dich gerne an uns:

Mach dein Ding!
Alles Liebe, Sylvia Grübl
Begründerin NEURODINGS®